Vor Phygelius muß ich warnen... ich hatte große Mühe, Phygelius aequalis und seine lederzähen, fingerdicken und tiefer als 1,20 m wuchernden Ausläufer aus der Trockenmauer zu puhlen. Es hat über acht Stunden gedauert. Ich mußte praktisch die ganze Trockenmauer auseinandernehmen und viele andere Pflanzen deshalb stören. Nach dieser Orgie war ich sicher, daß ich Phygelius zumindest bis in 1,20 Tiefe ausgerottet hatte. Das war vor dem harten Winter 2008/2009.
Im Frühjahr kam das Biest wieder zwischen den Steinen hervor...
Das einzig Positive daran: man kann Phygelius durch akribisches Jäten ziemlich schnell ausrotten, länger als zwei Jahre braucht es nicht.
Phygelius capensis steht mir noch bevor - der hat sich unter einem großen Buchsbaum breit gemacht und kommt an drei Seiten gleichzeitig und immer wieder.
Ich werde nie, nie, nie wieder Phygelius pflanzen!