Hallo Guido,
ich mache wirlich nichts spezielles. Wie ich es beschrieben habe. Meine Mischung Lava, Bims, gebrochener Blähton,
Seramis, Kalksplitt, Lehm, Walderde und verwitterte Teile von Buchenstubben (in der Mitte das verfaulende Zeug) r x phi mal Daumen. Ab und zu wechsel ich mal die Mischung oder tausche einen Teil des Substrates aus. Also nicht besonderes.
Den Samen verteile ich zwischen den Altpflanzen und warte was sich ergibt. Also keine gezielte Zucht. Mal klappt es, mal nicht. Das geht schon über viele, viele Jahre so - mal mehr, mal garnichts, dann wieder eine stattliche Anzahl. Im Laufe der Jahre kommt dann schon was zusammen. Nicht besonders viel, aber der Mensch- in diesem Falle ich- freut sich. Letztes Jahr war nichts, die Jungpflänzchen sollten eigentlich schon da sein. Vor 2 Jahren waren es 6 Stück, aber vor 3 Jahren waren es 18 Pflanzen. Diese sind unterschiedlich groß - von mickrig bis super. 4 Stück davon kommen dieses Jahr zur Blüte. Also keine gezielte Zucht. Wenn ich wüßte wie das ging................ Nehme an, das es die Aussaat zwischen den Altpflanzen ist, da Samen den ich neben dem Beet oder auf den Pflanztrögen der Terrasse verteile nur ab und an gekeimt ist und zwar dann im Rindenmulch. Vielleicht ist es auch ganz was anderes oder einfach nur Glück. Ich kennzeichne meine Pflanzen mit den kleinen farbigen Cocktailspießen. Sie sind nicht so auffällig wie die normalen Pflanzensticker. Weiß ist bei mir für den Nachwuchs reserviert.
Obwohl es leicht regnet, bin ich kurz mal raus und habe einige Fotos gemacht. Sie sind wegen des Lichtmangels nicht besonders gut aber man kann doch einiges erkennen.
Suche ein paar O. sphegodes im Tausch.
Gruß
Harro