also die delbards habe ich alle im kübel und räume sie bei dauerfrost in den schuppen.
auch die colibri kommt rein. die fruite hält sich aber ganz gut im beet. steht aber recht geschützt.

ein ferdinand steht auch wieder auf der liste, ich hebe mir immer ein, zwei rosen für den frühsommerkaufrausch in steinfurth auf. der platz wird ja doch langsam weniger.

mme moreau habe ich erst im oktober gepflanzt, da kann ich also erst im nächsten jahr was zu schreiben. die pflanze war aber schön kräftig, wird also sicherlich etwas blühen.
die tricolore de flandre ist toll. stand ewig im kübel und wurde sehr vernachlässigt, wucherte mit winden zu und hat es überlebt.
sie blüht einfach umwerfend. sehr zarte farben, hübsche blütenform, leider sehr wenig duft.
laub ist gesund und sie kommt mit verschiedenen standorten aus. ist im kübel ab und an gewandert. aber volle sonne bekam ihr bisher am besten. die blütenblätter verbrennen auch nicht.

jetzt habe ich die rose endlich ausgepflanzt. kann also nur noch besser werden.

hm, ich gieße recht wenig. so wie die anderen kübelpflanzen auch. wobei die rosen erst deutlich später reinkommen. ich räume sie mit feuchter erde rein und ich glaube, es gibt nicht mehr als zwei oder dreimal wasser pro einwinterung.
sie trocknen im schuppen auch nicht so stark aus, weil kein wind und keine starke wintersonne an sie rankommt. temperaturen liegen meist knapp über null grad. manchmal auch leicht darunter. da brauchen sie nicht viel.
ich bin auch so ein schusselchen, aber die meisten pflanzen werden zu tode gepflegt und gegossen, das mal vergessen tut denen gar nicht so viel.

aber bei deiner milden witterung müsste es mit schutz ganz gut gehen. wir sind hier am rande vom odenwald und es wird doch schon arg kalt, vor allem haben wir oft sehr eisigen wind.

ich mag die malerrosen sehr. da sie schöne kübelrosen abgeben, ist das für mich ein guter kompromiss. auspflanzen werde ich die nie wieder. eventuell vielleicht, wenn sie paar jahre alt sind und das holz härter ist, aber wahrscheinlich trau ich mich das dann doch nicht. da hält sich sogar die mutabilis besser und das will was heißen.die hab ich jetzt auch schon fast 10 jahre und das auch noch im kübel draußen. sie hat jetzt den ersten winter ausgepflanzt vor sich. die malerrosen hab ich zweimal im garten versucht und bis auf die camille pissaro erfroren alle jedes mal aufs neue.
der versuch ist also gescheitert.

im frühjahr kommt noch mal ein paul cezanne, den mag ich ganz besonders.
wobei mich maurice utrillo sehr positiv überrascht hat, der war eigentlich so ein mitleidsausverkaufsröschen und hat sich ganz toll gemacht. normal hätte ich den nie gekauft.

das interessante ist, jetzt bei der kälte sind die streifen in den blüten so gut wie weg und der duft wird deutlich stärker. es dominiert die grundfarbe. je wärmer die stehen, desto mehr streifen und punkte kommen.

und auf die tricolore de flandre freue ich mich auch besonders. ist immer eine der ersten rosen im jahr die blühen.

meine ganzen Malerrosen sind auch nicht besonders gut durch die Winter gekommen, blühen auch im Sommer eher wenig. Wegen der Farben mache ich mir keine Sorgen, die verblassen recht schnell. In warmen Gefilden sind diese Rosen sicher ein Traum

aus gepflanzt Anja, leider.

Ich habe vor Jahren, als die Malerrosen noch relativ neu waren, einige gepflanzt und hatte eigentlich viel Freude an allen - kaum Krankheiten,tolle Blüten und ein guter Duft, bis zu den letzten beiden Wintern. Inzwischen habe ich die beiden Papi Delbard und auch eine weitere, deren Name mir gerade nicht einfällt, verloren. Nun habe ich doch drei Citron Fraise und die Paris 2000, die zwar sehr weit heruntergefroren waren, aber sehr kräftig ausgetrieben und mir kleinen Pausen fast durchgeblüht haben.
Bei der zweifarbigen Citron Fraise habe ich mich auf eine Farbe bei den Begleitpflanzen beschränkt, damit es nicht zu bunt wird.
Am meisten liebe ich aber Jardins de L'Essonne , aber die ist nicht bunt.