Ein freundlicher Mitarbeiter des Botanischen Garten der Universität Erlangen gab mir auf Anfrage
einen Steckling des Pelargonium cucullatum, ein Pelargonium, das in ihrer Heimat Kapland große Bestände bildet.
Der Strauch wird dort 1 bis 2 Meter hoch und breitet sich durch unterirdische Triebe in der Breite aus.
Im BG Erlangen wird die Pflanze in einem geräumigen Kübel kultiviert.



Blätter und die Blüte erinnern zurecht sofort an unsere Edelpelargonien. So darf das P. cucullatum wohl als der Haupt-Elternteil des Pelargonium grandiflorum angesehen werden.
Der Steckling wurde vor knapp einem Jahr bewurzelt. Jetzt steht die Pflanze in einem 14 Topf, abgestellt auf einem Pflanzkübel, in den er durchwurzelte und sich Nahrung holt. Sprich - ihr Hunger ist unermesslich.
Nährstoffmangel wird schnell durch entsprechende Blatt (ver) färbung angezeigt.